Der 1987 geborene Altus Stefan Wieland studierte bei Prof. Peter Brechbühler an der Hochschule
Luzern- Musik im Studiengang Master of Arts in Solo-Performance, den er mit Auszeichnung abschloss. Nach dem Vorstudium an der HSLU-Musik begann er sein Vollzeitstudium mit dem Stimmfach Bariton.
Nach dem Wechsel zum Tenorfach kam dann im Herbst 2011 die Entscheidung, das Stimmfach erneut zu wechseln. Weitere sängerische Impulse erhielt er von Margreet Honig.
Mit Meisterkursen bei Ton Koopman, Angelika Lutz und Margreet Honig sowie Opernprojekten mit Regina Heer, Matthias Behrends, Christine Cyris, Björn B. Bugiel und Gisela Nyfeler sammelte er wichtige Erfahrungen.
Stefan ist Preisträger der Elvira-Lüthi-Wegmann-Stiftung.
Im Januar 2017 gab er sein Debüt als "Prinz Orlofsky" in der Operette DIE FLEDERMAUS am
Stadttheater Sursee und m Sommer als "Teseo" in einem barocken Pasticcio mit Musik von C. Monteverdi. Ebenfalls im Sommer 2017 debütierte Stefan Wieland mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL
Luzern . Er sang schon an renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival und den Musikwochen Braunwald.
Sein Repertoire umfasst nicht nur die barocke Oper, sondern erstreckt sich von klassischen Mozartpartien (Farnace, Ascanio, Sesto) bis hin zu zeitgenössischen Werken (Indianerlieder) und auch romantischen Liedern.
Seit 2017 ist Stefan auch als Regisseur tätig. Er inszenierte beim TheaterWärch Stans
("Scherenschnitt", "Schlafzimmergäste", "Amadeus", "TheaterTheater"), bei der Märli Biini Stans ("Dornröschen", "Frau Holle"), beim Theater Giswil ("Mä läbt nur einisch", "8 Froiwä"), bei der
Theatergruppe Ennetbürgen ("Liäbi macht erfinderisch") beim Theater Dallenwil ("Hirn"; "Doppelmord auf Gruobialp"). An der Operettenbühne Hombrechtikon durfte Stefan im Sommer 2023 seine erste
Operette inszenieren ("Orpheus in der Unterwelt").
Seit 2022 darf Stefan auch den Jodlerklub Giswil als Dirigent leiten und seit 2023 auch den
Jodlerklub Engelberg.